Ich verstehe die Angst und Sorge aller Menschen im Umgang mit der Pandemie. Allein in Dresden sind es mittlerweile mehr als 1500 Menschen, die durch eine Coronaerkrankung ihr Leben verloren haben. Das wäre vor über 2 Jahren noch fernab von unserer Vorstellungskraft gewesen. Schwere Krankheitsverläufe und volle Intensivstationen machen auch mir Angst. Jeder von uns erlebt die Pandemie anders, spürt Angst und Sorge anders und geht anders damit um. Aber „Spaziergänge“ der Querdenkerbewegung, Angriffe auf das Leben von Menschen des öffentlichen Lebens und falsch propagiertes Wissen sind nicht der richtige Weg, um mit dieser Pandemie umzugehen. Vielmehr sollten wir den friedlichen, gewaltfreien Dialog suchen und wieder Menschlichkeit und Solidarität zeigen. „Haltung- zeigen“ ist ein Zeichen dafür, dass das Bundesland Sachsen solidarisch und menschlich ist, in dieser harten Bewährungsprobe für ein demokratisches Miteinander. Eine Kerze für Solidarität und Menschlichkeit!