In unseren Leitsätzen steht: „Aus der Überzeugung heraus, dass alle Menschen – so verschieden sie auch sein mögen – gleichberechtigt sind und mit Respekt behandelt werden sollen, stellen wir uns gegen jede Form von Diskriminierung und Gewalt.“ und an anderer Stelle folgt: „Unser Handeln ist grundlegend geprägt durch Wertschätzung … und ein Miteinander auf Augenhöhe.“

Wir sind überzeugt, dass die überwiegende Zahl der Menschen in Dresden diese Werte teilt und weiterträgt. Kinder und Jugendliche brauchen Orientierung und Räume für selbstbestimmtes Aufwachsen, auch Streit und Reibung. Wo kämen wir hin, wenn Hass und Gewalt als Konfliklösungsstrategien etabliert werden?

Wir sind optimistisch, dass wir als Gesellschaft mittelfristig dem Begriff des querdenkens wieder die ursprüngliche positive Bedeutung zukommen lassen können: „Laterales Denken, auch Querdenken genannt, ist eine Denkmethode, die im Rahmen der Anwendung von Kreativitätstechniken zur Lösung von Problemen oder Ideenfindung eingesetzt werden kann.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Laterales_Denken)

Unser Respekt geht vor allem an jene Menschen, die in dieser schwierigen Zeit Entscheidungen für angemessene Maßnahmen im Umgang mit der Pandemie treffen müssen und sich tagtäglich den Herausforderungen in Kliniken, Arztpraxen, Impfzentren… stellen.