Andrea

Referentin für Demokratieprojekte

Müsste ich meine schöne Stadt verlassen, um mein Leben und das meiner Familie zu schützen und würde in ein fremdes Land kommen, dessen Sprache ich nicht spreche, dann wäre meine Hoffnung, dort auf Menschen zu treffen, die mir wohlgesonnen sind.
Was wäre, wenn…
…neue Menschen in Dresden offenen Herzens von uns empfangen werden
…wir ihnen unsere Sprache näherbringen und ihre Ängste nehmen
…wir ihnen zeigen, was für uns gute Nachbarschaft heißt und unsere Kinder zusammen mit ihren Kindern spielen
…wir gemeinsam Möglichkeiten finden, wie sie ihr erlebtes Leid ein wenig vergessen können und einen Sinn finden in ihrer neuen Wohnsituation?
Was wäre, wenn wir neue Menschen in unserer Stadt als Bereicherung sehen könnten? Und wenn wir unsere Zeit und Energie in verbindende und nicht trennende Ideen stecken? Für mich wäre das menschenfreundlich und genau das, was ich mir von Herzen wünschen würde, wenn ich selber aus meinem Zuhause fliehen müsste in eine mir unbekannte Welt.