Die Würde des Menschen
ist unantastbar!Art 1 Grundgesetz
Liebe Menschen in Dresden,
in Dresden leben seit Jahrzehnten Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion zusammen. Neben den hier Geborenen kamen viele zum Studieren, andere mit Arbeitsvisa und weitere als Geflüchtete in unsere großartige Stadt. Viele sind die letzten Jahre wieder zurück in ihre Heimat gegangen und für andere wurde Dresden und die Region zur Heimat und Lebensmittelpunkt.
Für sie alle gilt der im Grundgesetz verankerte Schutz der Menschenwürde, gleich ob sie seit Generationen hier leben, zugewandert oder als Geflüchtete nach Deutschland gekommen sind.
Keiner flieht freiwillig. Menschen verlassen auf Grund von Krieg, Gewalt Verfolgung und Armut ihr Zuhause. Die Aufnahme der vielen Geflüchteten sind verbunden mit großen gesellschaftlichen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürgern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Behörden, Vereinen und Wohlfahrtsorganisationen leisten hierbei sowohl im Haupt-, aber auch im Ehrenamt großes.
Dieses Engagement steht für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die ungebrochene Hilfsbereitschaft zeugt davon, dass Mitmenschlichkeit und Solidarität zu den Werten unserer Gesellschaft gehören.
Die menschenwürdige Aufnahme von Geflüchteten, ihre Integration und die Verhinderung von sozialer, kultureller und gesellschaftlicher Spaltung sind eine Gemeinschaftsaufgabe aller Institutionen im Bund, Land und auf kommunaler Ebene. Gemeinsam mit der Wirtschaft und den Gewerkschaften, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Organisationen der Wohlfahrtspflege sowie der gesamten Zivilgesellschaft müssen wir auch zukünftig Verantwortung tragen.
Ein friedliches Miteinander gelingt nur dann, wenn die Werte des Grundgesetzes und unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens von allen akzeptiert und gelebt werden.
Aktuell wird im Zusammenhang mit den sogenannten „Containerdörfern“ in Dresden die Debatte durch eine Ablehnungskultur geprägt. Seit Wochen mobilisieren Auswärtige unter dem Label der „Freien Sachsen“ nach Sporbitz zu Anti-Asylprotesten und auch allwöchentlich montags kann man den Hass auf Geflüchtete in der Dresdner Innenstadt vernehmen.
143 | Thomas Mischke | Mai 08, 2024 | |
142 | Reiter Berit | Jan 31, 2024 | |
141 | Franziska Bauerfeind | Jul 10, 2023 | |
140 | Karsten Fankhänel | Jun 23, 2023 | |
139 | Andreas Krampe | Mai 11, 2023 | |
138 | Manuela Schott | Mai 10, 2023 | |
137 | Eva Apfelbaum | Mai 10, 2023 | |
136 | Anne Austen | Mai 10, 2023 | |
135 | Thomas Slesazeck | Mai 10, 2023 | |
134 | Steffi Bartsch | Mai 10, 2023 | |
133 | Anne Hanzelmann | Mai 10, 2023 | |
132 | Jana Neveling | Mai 09, 2023 | |
131 | Susann Auer | Mai 09, 2023 | |
130 | Almut Wiltner | Mai 09, 2023 | |
129 | Uta Fuchs | Mai 09, 2023 | |
128 | Heiko Schinkel | Mai 09, 2023 | |
127 | Barbara Irmer | Mai 08, 2023 | |
126 | Matthias Paul | Mai 08, 2023 | |
125 | Ronald Fischer | Mai 07, 2023 | |
124 | Kerstin Guse | Mai 07, 2023 | |
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