Die Corona-Pandemie verlangt viel von uns ab. Sie nagt an unserem Kulturleben – bei den Künstlerinnen und Künstlern und auch beim Publikum. Unsere Tourismusbranche gehört ebenfalls zu den größten Leidträgern der Krise. Ich verstehe, dass nach knapp zwei Jahren Einige verzweifelt und mutlos sind, wenn die wichtigen persönlichen Begegnungen fehlen.
Was mich aber beunruhigt, ist, dass einige Personen versuchen, diesen Frust in Hass umzuwandeln. Dass sie mit Verschwörungstheorien wissenschaftliche Erkenntnisse negieren, dass sie Polizeikräfte, Mandatsträger, Ärzte und Pfleger sowie andere Bürgerinnen und Bürger mit Gewalt bedrohen oder sogar angreifen.
Lassen Sie uns alle respektvoll miteinander umgehen! Zeigen wir Verantwortung gegenüber unseren Nächsten! Denn nur so werden wir diese Zeit weiter durchstehen. Ein solidarisches Miteinander ist eine wichtige Säule für die Perspektive unserer Kultur- und Tourismuslandschaft in Sachsen.