Die mit Krisen einhergehenden Ängste können nicht rechtfertigen, anderen Menschen mit Hass und Herabsetzung zu begegnen und sie pauschal zu kriminalisieren. Schon gar nicht Menschen, die vor Krieg, Terror und Armut aus ihrer Heimat fliehen. So geschieht es immer lauter, öfter und hemmungsloser. Menschen, die eine andere Meinung vertreten werden niedergebrüllt, ausgepfiffen, bedroht. Argumente gelten nicht, Informationen werden ignoriert. Das macht mir Angst. Deshalb fordere ich alle Unentschlossenen auf, aktiv zu werden und für unsere demokratischen Werte einzustehen, unserem Dresden ein humanistisches Gesicht zu verleihen. Mit Entschlossenheit, Respekt und Mitgefühl auch für Andersdenkende!