Rasha Nasr

Bundestagsabgeordnete

Co-Vorsitzende SPD Dresden

Die unerträgliche Hetze, zu der seit Wochen in Dresden von der Neonazi-Szene mobilisiert wird, beschämt mich als Dresdnerin zutiefst. Ich möchte meine Heimat nicht denen überlassen, deren menschenverachtende Ideologie schon einmal viel zu viel Leid über diese Stadt gebracht hat. Stattdessen möchte ich allen danken, die sich haupt- oder ehrenamtlich für ein weltoffenes Dresden engagieren und somit etwas Konstruktives für diese Stadt tun. Meine volle Solidarität gehört außerdem denjenigen Dresdner:innen, die unter rassistischer Hetze zu leiden haben, ganz gleich ob sie einer nationalen Minderheit angehören, Schwarz, jüdisch oder muslimisch sind, eine internationale Familiengeschichte haben, fliehen mussten oder die der Liebe, des Studiums oder der Arbeit wegen zu uns gefunden haben.“