
Aus Kindern ohne LIEBE werden Erwachsene mit HIEBE
„Wer schweigt hört vieles, wer schreit, hört nur sich selbst.“ Das Zitat bestätigt erschreckende Begegnungen am 24.1.2022. Danke an dieser
Liebe Menschen in Dresden,
während sich zahlreiche Menschen in den unterschiedlichsten Berufen und Berufungen für ein soziales Miteinander engagieren, Hilfe leisten und Leben retten, gehören mittlerweile auch wöchentliche Demonstrationen der sogenannten „Querdenker“, die regelmäßig von Gewalt und Krawallen begleitet werden, zum Stadtbild. Bewusst sucht dieser Personenkreis den Schulterschluss mit der rechtsradikalen Szene und lässt sich durch „Freie Sachsen“ und andere rechte Gruppen aufstacheln und vereinnahmen. Wer mit Fackeln in der Hand vor dem Haus einer Politikerin aufmarschiert, wer Morddrohungen gegen Journalisten und engagierte Menschen ausspricht, diese auf der Straße angreift oder gar den Mord an dem Ministerpräsidenten plant, will keinen Dialog, sondern Umsturz. Wer diesem Personenkreis den Schutz in der Masse gewährt, macht sich mitschuldig.
Natürlich wurden bei der Pandemiebekämpfung auch in Deutschland und Sachsen Fehler gemacht, weil nicht alle Entwicklungen immer in ihrem Ausmaß vorhersehbar waren, gleichwohl zeigen wir uns mit den schwächsten Menschen der Gesellschaft, unseren Freundinnen, unseren Nachbarn, unserer Familie solidarisch.
Unter dem Motto: „Mit Abstand und Anstand optimistisch ins neue Jahr“ möchten die Initiatoren und Unterzeichnerinnen für ein solidarisches Miteinander werben und allen sonst eher leisen Menschen die Möglichkeit geben, ein Zeichen der Vernunft zu setzen, gleichzeitig der Gewalt, Rassismus und Antisemitismus und Verschwörungsideologien zu widersprechen und auch der mittlerweile über 1.400 Verstorbenen in der Stadt Dresden im Stillen zu gedenken.
– Stadtratsfraktion SPD Dresden
– Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat Dresden
– BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN KV Dresden
– Kreisverband CDU Dresden
– SPD – Unterbezirk Dresden
– Jusos in der SPD Dresden
– SPD Ortsvereins Dresden Striesen-Blasewitz-Gruna
– DIE LINKE.Dresden
– Fraktion DIE LINKE im Dresdner Stadtrat
– Stadtbezirksverband DIE LINKE Dresden-Pieschen
– Stadtbezirksverband DIE LINKE Dresden-Prohlis
– Volt City Team Dresden
– DGB – Stadtverband Dresden
– Stiftung Frauenkirche Dresden
– Studierendenrat der TU Dresden
– Erhebet Eure Herzen
– OMAS GEGEN RECHTS.DRESDEN
– Exit Deutschland
– CSD Dresden
– Soroptimist International, Club Dresden
– Ökumenisches Informationszentrum e.V.
– Netzwerk Dresden für Alle
– Politischer Jugendring Dresden e.V.
– RAA Sachsen e.V.
– Ausländerrat Dresden e.V.
– Cellex Stiftung
– WGD – Wir gestalten Dresden – Branchenverband der Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft e. V.
– Volkshochschule Dresden e.V.
– Technische Universität Dresden – TU Dresden
– City Management Dresden e. V.
– Kästner Kolleg e.V.
– Jazzverband Sachsen e.V.
– Arbeiterwohlfahrt Landesverband Sachsen e.V.
– Evangelische Hochschule Dresden (ehs)
– HATiKVA – Bildungs- und Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur Sachsen e. V.
– Studierendenrat (StuRa) der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden
– Ev. Jugend Dresden
13,866 | Wibke Wolf | Jan 19, 2022 | |
13,865 | Schulsozialarbeit der 129. GS VSP Dresden e.V. | Jan 19, 2022 | |
13,864 | Susan Gommlich-Schneider | Jan 19, 2022 | |
13,863 | Anonym | Jan 19, 2022 | |
13,862 | Stadtjugendring Dresden e.V. | Jan 19, 2022 | |
13,861 | Sandra Weis | Jan 19, 2022 | |
13,860 | Krista Damm | Jan 19, 2022 | |
13,859 | Udo Steinborn | Jan 19, 2022 | |
13,858 | Katja Vaupel | Jan 19, 2022 | |
13,857 | Fachberatung VSP e.V. | Jan 19, 2022 | |
13,856 | Mario Natusch | Jan 19, 2022 | |
13,855 | Christine Werner | Jan 19, 2022 | |
13,854 | Katrin Sanderson | Jan 19, 2022 | |
13,853 | Theresia Schmitz-Möllers | Jan 19, 2022 | |
13,852 | Anonym | Jan 19, 2022 | |
13,851 | Catrin Theuser | Jan 19, 2022 | |
13,850 | Gudrun Hübl | Jan 19, 2022 | |
13,849 | Ilona Grundmann | Jan 19, 2022 | |
13,848 | Anonym | Jan 18, 2022 | |
13,847 | Henriette Tröger | Jan 18, 2022 | |
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Kerstin Richter (Bildungsprojekt “Sachsen im Klimawandel”) Gertraud Schäfer, Maria Schmidt, Karl Stockmann, Dr. Thomas Böttrich (Pfarrer i.R.) Juliane Assmann (Referentin für „anders wachsen“) Christian Rothe (Diakon und Gemeindepädagoge im Kirchspiel in der Lößnitz/ Lutherkirchgemeinde Radebeul) Annekatrin Klepsch (Bürgermeisterin für Kultur und Tourismus) Anne Holowenko (Vorsitzende Stadtverband DIE LINKE Dresden) Jens Matthis (Vorsitzender Stadtverband DIE LINKE Dresden) Friedemann Oehme (Oberkirchenrat) Gabriele Oehme (Auditorin in QMS/Sozialpädagogin) Karin Großmann (Pfarrerin der ESG Dresden) Steffen Jähnig (Kirchgemeindevertreter, Tischlermeister) Dietrich Bauer (Vorstandsvorsitzender der Diakonie Sachsen) Dr. Heinrich Heffter, Christian Stichel, Barbara Klepsch (Staatsministerin für Kultur & Tourismus) Christine Ritter, Christian Mendt (Pfarrer i.R.) Anja Unger (Schulleiterin Berufliches Schulzentrum für Agrarwirtschaft und Ernährung Dresden) Prof. Milko Kersten (Präsident des Sächsischen Musikrates) Dr. Annette Leithner-Brauns
„Wer schweigt hört vieles, wer schreit, hört nur sich selbst.“ Das Zitat bestätigt erschreckende Begegnungen am 24.1.2022. Danke an dieser
…gegen Demokratiefeindlichkeit, gegen eine Stärkung von rechtem Gedankengut durch blindes und kritikloses Mitlaufen bei iniziierten „Spaziergängen“ der Freien Sachsen und
Ja. Ich habe Hoffnung, dass uns auch diese Pandemie nicht fertig machen kann, weder als Person, noch als Kirche. Der
Wir sind 15 Jahre nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus (dem wirklichen Gegenteil von Freiheit, Gerechtigkeit, Menschenwürde) geboren, doppelt so lange
Haltung zeigen heißt für uns in der Pandemie: Solidarisch sein, wissenschaftliche Fakten akzeptieren und Verschwörungsmythen entgegentreten. Für eins haben wir
Es fällt uns schwer, die Menschen zu begreifen, die gerade auf dieStraße gehen und lauthals protestieren…gegen „das System“, gegenCorona-Maßnahmen, gegen
Leugnet nicht das Faktische und folgt nicht den falschen „Freunden“. Denkt selbst und bringt euch ein statt nur dagegen zu
Ich wünsche mir für das Jahr 2022, dass die Gesellschaft sich nicht immer weiter spaltet, Meinungen wieder mehr ausgetauscht werden